Andere über uns

Hamburg

„Eröffnet wurde der Bücherschrank, den ich in Hamburg-Har- burg 2022 initiiert habe, mit einer Lesung und einem Schreib- workshop. Ein „Bücherhappening“ war kürzlich ein weiteres Highlight. Aber auch der „Alltag“ am Schrank ist schön: Bücher hineinstellen und auch selbst welche entdecken, Leute treffen, Buchtipps geben. Gestaunt haben wir, als die ersten türkischen Bücher auftauchten, dann polnische, dann ein arabisches Lehrbuch. Kinder nehmen nach der Schule häufig Bücher mit. Er lebt also, der gut aussehende Schrank an der Rosentreppe. Quartiersentwicklung? Stadtteilmöbel? Treffpunkt? Von allem etwas.“

Köln

„Die offenen Bücherschränke sind einfach eine tolle Idee. Des- halb habe ich dieses Projekt auch schon in der Anfangszeit gerne gefördert und mich dafür eingesetzt, auf dem Müngersdorfer Dorfplatz einen Bücherschrank zu etablieren. Der Platz wurde neu gestaltet und der Schrank sorgt mit dafür, dass sich hier Freunde und Nachbarn regelmäßig begegnen – ein wunderbarer Treff- punkt für Menschen unterschiedlicher Herkunft. Ich kann nur emp- fehlen, die Idee dieser Schränke weiter zu verfolgen, denn sie er- höhen die Aufenthaltsqualität eines Ortes enorm.”

Stuttgart

“Auch in Stuttgart gibt es viele Offene Bücherschränke – den im Stadtteil Feuerbach habe ich initiiert und dort beste Erfahrungen gesammelt. Mit der Reihe “Begegnungen am Bücherschrank” lade ich Autor*innen und Künstler*innen zu Aktionen am Schrank ein. Der Bücherschrank ist nicht nur ein Ort an dem Menschen Bücher teilen, er ist ein Ort der Begegnung! Und wenn ich sehe, wie die Kulturarbeit an den Kölner Bücherschränken gelingt, stelle ich mir das auch für Stuttgart vor. Kommunikation durch Bücher- schränke zu fördern, ist eine tolle Sache, denn unser soziales Leben wird bereichert.”

München

„Ich bin froh, dass wir dieses Projekt mit dem öffentlichen Bücherschrank hier in München Schwabingen am Nordbad etabliert haben, denn es ist ein Pluspunkt für die Gemeinschaft. Circa 50 Bücher wechseln am Tag ihren Besitzer. Nicht erst, seit dort eine Bank aufgestellt wurde, hat er sich als kommunikativer Treffpunkt für alt und jung etabliert, wenn nicht sogar als Kontaktbörse. Ob einheimisch oder zug‘roast – denn viele der Bücherschrankbenutzer kommen sogar von weiter her – schnell kommt man hier mit anderen ins Gespräch und beim Plausch am Bücherschrank sollen sogar schon Freundschaften entstanden sein.“

Foto: Olympia Sprenger

„Textpertin“ & Journalistin

Geschäftsführer des
Friedrich Wassermann Bauunternehmen

Foto: Josefine Schömer

Bezirksbeirat in S. Feuerbach,
B90/Die Grünen

Bezirksausschuss München
Schwabing-West, SPD